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DYSTOPIA SOUND ART BIENNIAL 2024


Die DYSTOPIA Biennale ruft zur Einreichung von Vorschlägen für ihre kommende Ausgabe im Jahr 2024 auf: Berlin-Indien.

Einsendeschluss ist der 25.02.2024

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Einsendeschluss ist der 25.02.2024 〰️

Breit angelegt unter dem Thema "Dys/Utopie" bringt die Klangkunstausstellung eine vielfältige Palette von klangkunstbezogenen künstlerischen Praktiken zusammen, darunter Installationen, Performances, experimentelle Musik, Hörsitzungen sowie Projekte im öffentlichen Raum. Anknüpfend an die ersten Ausgaben des DYSTOPIA-Festivals Berlin-Türkei 2018/2019 und Berlin-Brasilien 2020/2021 (Berlin-Russland 2022 musste abgesagt werden) wird sich DYSTOPIA 24 auf klangbezogene Praktiken konzentrieren, die aus dem indischen Subkontinent stammen. Die Biennale lädt zur Einreichung von Projekten ein, die sich mit unserem zeitgenössischen Zustand durch Klang als Medium, Ereignis oder Erinnerung befassen. Hier wird der Begriff "Klangkunst" weit gefasst, und die vorgeschlagenen Projekte können sich neben akustischen auch auf visuelle, räumliche, skulpturale, performative und standortspezifische Mittel stützen. Der offene Aufruf richtet sich an Klangkünstler, die im indischen Subkontinent leben/ arbeiten, sowie in der gesamten europäischen Region. Der Rahmen ist nicht als national(er) gedacht, und wir begrüßen Ansätze, die koloniale Formationen und staatlich geförderte Hegemonien umstoßen, indem sie die Landschaft anders wahrnehmen und andere Vorstellungen des Territoriums komponieren. Obwohl der indische Subkontinent dieser Ausgabe der Biennale ihre politische Ausrichtung gibt, müssen einzelne Werke dieses Thema nicht offen behandeln. Vielmehr suchen wir nach Praktiken, die aus ihren eigenen Kontexten heraus wirken, ihre eigene Bedeutung schaffen und ihre eigenen Bezüge definieren. Für DYSTOPIA Berlin 2024 werden etwa 15 Projekte von einer internationalen Jury ausgewählt, und es ist mit diesem Rahmen im Sinn, dass wir unsere Aufmerksamkeit auf künstlerische Sensibilitäten richten, die spezifisch für eine kulturelle Geographie sind.

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1. Februar

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